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Donnerstag, 19. Februar 2009

Garküchen in Thailand Khao muh daeng

Khao muh daeng an der Straße

Ein Bericht über das beste Khao muh daeng,meiner Meinung nach,dass in
Bangkok zu finden ist.Selbst in den besten Restaurants gibt es nichts der Gleichen.
Die Soße,von den zwei Garköchen zubereit,ist phantastisch und ich habe in 30Jahren
Thailand keinen vergleichbaren Geschmack gefunden.






Khao muh daeng ist ein typisch thailändisches Gericht,übersetzt heißt es, Reis mit rotem Schweinefleisch.
Das rotgeränderte Schweinefleisch wird in kleinen,dünnen Scheiben auf den gekochten Reis
gelegt,dazu noch kross gebratenes Bauchfleisch in Scheiben(Muh Grob)und darüber die Soße.
Garniert wird es mit mehreren Gurkenscheiben,einem Stück gekochtem Ei,Lauchzwiebeln
und mehreren Scheiben der süsslich schmeckenden thailändischen Mettwurst (Gun Chiang)
Unbedingt sollte die dickflüssige Sojasoße,die auf allen Tischen steht,das Gericht abschmecken.
Die Kosten belaufen sich auf 30-50Baht,je nach Größe.Das sind ca.1Euro.Geöffnet ist diese
Garküche täglich, rund um die Uhr.




Das ist ein unvergesslicher Genuss und verführt zu weiteren Besuchen dieser Garküche.
Es kann dort auch noch Suppe gegessen werden,Bami Nam mit Nudeln und Kiau Nam mit
Teigtaschen.Kosten dafür ca.25Baht.
Zu finden ist die Garküche an der Phechaburi-Road,Ecke Phechaburi 41,vorne rechts an der Ecke.Das ist in Nähe des Prince Hotels.Bei Google zu finden unter den Koordinaten 13*44'59,47''N/100*33'25,10''E
Auf der Soi Phetchaburi 41 befindet sich auch der berühmte Massagesalon ''Halem'',eigentlich
heißt er ''Harem''.
Viel Spaß und guten Appetit beim ersten Besuch.
Im Anhang sind noch zwei Weblinks mit Rezepten zum Nachkochen.



http://www.simply-thai.com/thai-food-recipes-khao-mu-daeng.htm
http://www.grouprecipes.com/31626/thai-red-pork-with-rice---khao-mu-daeng.html

Fußweg entlang der Khlong Saen Saeb in Bangkok


Abseits der Touristenpfade auf dem Fußweg entlang der berühmten Khlong Saen Saeb in
der thailändischen Hauptstadt Bangkok.




In der thailändischen Hauptstadt Bangkok, mit mehr als 10 Millionen Einwohnern, ist es nicht so einfach ruhige,beschauliche und doch interessante Plätze zu finden.Ich bereise Thailand seit mehr als 30 Jahren und möchte über einen dieser Plätze berichten.
Es handelt sich um die berühmte Khlong Saen Saeb, die von Osten nach Westen fließt.Khlongs sind befahrbare Wasserkanäle, die Bangkok durchziehen.Deshalb wird Bangkok auch ''Venedig des Ostens''genannt.




















Die Saen Saeb beginnt in der Nähe des Hauptbahnhofes Hua Lamphong und führt über Minburi zum Fluss Maenam Bang Pakhong in der Provinz Prachinburi.Informationen zur Khlong und den angrenzenden Stadtteilen sind bei Wikipedia sehr gut beschrieben und lassen sich über Google Earth auch visuell verfolgen.
Ich möchte über den Abschnitt zwischen Makasan Sukhumvit Soi 3 und Ende der Petchaburi Road im Stadtteil Ekkamai erzählen.
Auf diesem Abschnitt ist ein ca.8km langer Betonfußweg auf Stelzen an den Rande der Khlong gebaut worden.











Der Weg ist mit stabilen Stahlrohrgeländern versehen und sehr verkehrssicher.
Über die Anlegepiers der Expressboote,seitlich der Brücken über die Khlong und über Zugänge durch Wohngebiete längs der Khlong,ist der Weg leicht zu erreichen.Zugänge zu den Anlegepiers sind meist an den Straßenzugängen beschildert.
Diesem Fußweg vermittelt Eindrücke vom Leben der Thailänder,die sich von der Straßenseite aus nicht einsehen lassen.
Es befinden sich dort Villen neben einfachen Hütten und Gewerbebetriebe sind dort angesiedelt.
An Schulen,Moscheen,buddhistischen Tempeln,Kirchen,Hotels und Sportanlagen führt der Weg ebenfalls vorbei.














Immer wieder geht es an kleinen,gemütlichen Restaurants und Garküchen entlang, in denen ein Einkehren sehr zu empfehlen ist,da man sich dort inmitten des thailändischen Lebens befindet. Es gibt traditionelle Speisen wie Suppen und Wokgerichte ,die nicht touristisch abgeändert sind ,selbst die Preisstruktur ist einheimisch.
Während der Mittagszeit kommen viele Angestellte aus den Bürotürmen und auch Arbeiter von den Baustellen zum Mittagessen.Dann ist gut die Vielfalt der thailändischen Küche zu beobachten.
























Bei einigen Restaurants kann direkt an der Khlong gesessen werden und das geschäftige Treiben auf der Khlong ist gut zu beobachten.
Lohnenswert ist es ein wenig länger zu verweilen,denn es gibt viel Interessantes zu sehen.
Primär fallen natürlich die großen Expressboote auf,die bis zu 200 Personen befördern können und im 10minuten Takt in beiden Richtungen verkehren.












Des Weiteren gibt es kleinere Schnellboote, die kürzere Strecken abdecken. KleineSampans ,Transportboote,Treibmüllsammelschiffe,Marktschiffe,Fähren und Fischerboote schwimmen vorbei.




















Mit ein wenig Glück sind auch manchmal bis zu 1m große Warane zu sehen, die dort,es ist kaum zu glauben,ein Stück Lebensraum für sich beanspruchen.










Ebenfalls sind natürlich die nicht so schönen Seiten eines Wasserweges,wie Treibgut jeder erdenklichen Art,zu sehen.
Dem weiteren Wege folgend kommt man an buddhistischen Tempeln und Moscheen vorbei, die zu besichtigen sich empfiehlt.
Die Bewohner längs der Khlong sind sehr kontaktfreudig und immer zu einem Gespräch bereit.Es kann ihnen bei ihrem Tagewerk ausgiebig zugeschaut werden ohne Befürchtung zu haben die Intimsphäre zu verletzen.













Ganz im Gegenteil freuen sich die Thailänder über das rege Interesse an ihrem Leben.Selbst die Schulen sind sehr lohnenswert,da man sofort von Kindern umringt ist, die ihre Englischkenntnisse testen wollen, was immer sehr amüsant ist.












Schön zu beobachten an den Anlegepiers ist die Vielfalt der Bootsbenutzer und auch die manchmal für uns sehr ungewöhnlich wagnisreiche Be-und Entsteigung der Boote.
Zahlreiche Fußgängerbrücken führen über die Khlong und vereinzelt noch kleine abenteuerliche Seilfähren mit denen für 2 Baht ziemlich wackelig auf die gegenüberliegende Seite übergewechselt werden kann.
Der Weg führt auch unter den Straßenbrücken hindurch,die teilweise von mittellosen Menschen als Wohnort genutzt werden.



Rechts und links der Khlong haben die pflanzenliebenden Thaibewohner überall wo Platz ist Blumen aufgestellt oder aufgehängt.Es ist wirklich eine wahre Pracht an Farben und Formen.Selbst die Behältnisse sind bis in Detail sehr liebevoll gefertigt.











Teilweise sind auch noch Gebiete völlig unbebaut und mit tropischem Bewuchs bedeckt.Dort lassen sich sehr viele thailändische Tiere wie Vögel allerArt, Streifenhörnchen, Schlangen, Eidechsen,Insekten und sogar gegen Abend Flughunde beobachten.Und das mitten in einer Millionenstadt.
















Interessant sind die Khlongtaucher,die nach Wertsachen tauchen, die in die Khlong gefallen sind und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten.Manch schönes,altes Teil lässt sich direkt von den Tauchern erwerben,wesentlich günstiger als auf den Touristenmärkten.











Es sind Fischernetze zu besichtigen ,die an Kreuzgestellen aufgehängt sind und über eine Hebeleinrichtung vom Ufer aus abgesenkt werden.Dort fangen die Thailänder den so beliebten Paduk,eine Welsart die im Khlongschlamm lebt.Weiter durchlaufen noch Fischer die Khlong und fischen mit Wurfnetzen.
Da in Bangkok sehr viel gebaut wird,kommt man auch an Neubauten von Hochhäusern vorbei in denen sich das Treiben auf den Baustellen aus sehr naher Distanz verfolgen lässt.Es wird in unseren Augen sehr abenteuerlich gebaut,mit Bambusgerüsten die sonst nur aus dem TV bekannt sind.
An den fertigen Hochhäusern,deren Fronten meist aus Glas bestehen,sind sehr waghalsige Fensterputzer bei der Arbeit in schwindelnder Höhe zu beobachten.Sie seilen sich putzend ,teilweise bis zu 200m hoch ,an einem dünnen Seil ab.Zumeist 4-5 Leute nebeneinander.Sehr spektakulär anzusehen.





Es empfiehlt sich den Weg mehrmals zu besuchen,möglichst zu verschiedenen Tageszeiten,dadasLeben sich über den Tag unterschiedlich darbietet.Unbedingt genügend Speichermedien mitführen. Es gibt sehr viel zu filmen und/oder fotografieren was sonst inStadt schwer zu finden ist.
Sollte einmal ein stilles Örtchen von Nöten sein,in den Tempeln,Schulen und Restaurants ist die Benutzung kein Problem.
Zur Zeit wird der Weg auch entlang anderer Abschnitte der Saen Saeb ausgebaut.Wer noch weiter die Khlong bereisen möchte,sollte sich in Richtung der Straße Ramkhamhaeng bewegen und zu einem Anlegepier laufen um den Ausbauzustand des Weges zu checken.
Ich möchte abraten den Weg entlang der Saen Saeb nach Einbruch der Dunkelheit zu nutzen, da kaum Beleuchtung vorhanden ist.
Dieser Ausflug ist bei keiner Reiseagentur in Bangkok zu buchen und ein echtes Highlight um den man ,wenn man davon erzählt,beneidet wird.

Dienstag, 17. Februar 2009

Bangkok Busfahrt Victory Monument-Bangsai

Jetzt geht’s los mit dem Linienbus quer durch Bangkok über Rangsit nach Bangsai. Wir stehen am Victory-Monument,einem Busknotenpunkt in Bangkoks Mitte.
Victory Monument Foto von http://thaitransit.blogspot.com/
Da kommt unser Bus mit der Nummer 59 auch schon aus der Thanon Phaja Thai angebraust und hält mit quietschenden Bremsen ein Stück von uns entfernt an.Knallrot,laut,alle Fenster und Türen geöffnet und bereit neue Menschenmassen aufzunehmen.Wir rennen zum Einstieg des Busses und nehmen Teil am Wettbewerb ''wer ist zuerst drin''.Alle wollen gleichzeitig ein-und aussteigen,Großstadthektik,sehr aufregend.
Bus Nummer 59 nach Rangsit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/
Ein ganz schönes Gedränge herrscht um die besten Plätze und mit ein wenig Ellenbogeneinsatzfinden wir Plätze direkt über dem Radkasten.Wir sitzen,aber mit den Knien fast unter dem Kinn. Tja,wohl zu langsam gewesen.Na egal,die Fahrt wird eine Weile dauern und wir hoffen unsere Plätze tauschen zu können.Nun geht die Fahrt los,der Bus schlängelt sich durch das Verkehrscaos des Kreisverkehresum das Victory-Monument und schießt zielstrebig mit hohem Geräuschpegel auf die Ausfahrt zur Phahon Yothin zu um ,vor anderen Bussen ,als erster Bus in die Straße zu kommen.Sieg um jeden Preis ,Busfahrerehre.Da springt die Ampel auf Rot.Der Busfahrer geht voll in die Bremsen und kommt so eben noch zum Stehen.Die stehenden Fahrgäste werden nach vorne gerissen,fast in die Horizontale um dann nach Stillstand des Busses wieder zurückgeworfen zu werden.Fester Halt ist wichtig umauf den Beinen zu bleiben.Plötzlich kommt mir doch ein deutscher Bus in den Sinn,total andere Welt,Lichtjahre entfernt.

Bus Nummer 59 mit Fahrgästen Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Es geht weiter Richtung Saphan Khwai über die Thanon Phahon Yothin ,die sich 30Km in Nord-Süd Richtung quer durch Bangkok zieht,eine der Hauptverkehrsachsen.Es ist ein Gedicht dem Busfahrer bei seiner Arbeit zuzusehen,wie er die Gänge mit dem überlangen Schalthebel mit ausholender Armbewegung einlegt oder besser reinschmeißt und parallel dazu nervös mit dem Gaspedal spielt.Dann geht's los,der Gang wird reingeknallt und Vollgas gegeben,der Bus schießt vorwärts, hinein in den brausenden Verkehr jeder weitere Schaltvorgang wird wieder mit fliegendem Schaltarm ausgeführt und da kommt mir doch tatsächlich noch das Bild eines deutschen Busfahrers in den Sinn,ob der hier zurechtkäme.Ich glaube wohl eher nicht.Dieses Schauspiel findet bei jedem Halt an Kreuzungen oder Haltestellen statt.Na,das wird mir eine amüsante Fahrt werden,auf jeden Fall aber aufregend.

Busfahrer bei der Arbeit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Nun ist auch die Schaffnerin ,die im übervollen Bus unglaublicherweise nicht die Übersicht verloren hat, bei uns angelangt.Mit ihrer länglichen Blechdose ,die als Fahrgeld-und Ticketbehältnis dient,klappert sie mit dem Deckel und fordert zur Zahlung des Fahrpreises auf.Wir bezahlen den Preis von 8Baht pro Person für die gesamte Strecke,das sind umgerechnet 17Eurocent,es ist kaum zu glauben.Ich habe da noch tief im Hinterkopf Fahrpreise aus einer anderen Welt.So wenig haben wir noch nie für's Kino bezahlt.Wir erhalten eine Reihe von Papiertickets dieauf undurchschaubare Weise mit dem Blechdeckel der Dose perforiert worden sind und nur vonSchaffnerin und hoffentlich auch vom Kontrolleur erkannt werden.Endlich konnten wir unsere Plätze wechseln,nachdem unsere Beine kurz vor dem Einschlafensind und auch der Rücken nicht unerheblich schmerzt.Toll,wir haben Plätze direkt neben dem Fahrer bekommen und direkte Sicht nach vorne durchdie große Panoramascheibe.Es ist fast als säßen wir mitten im Verkehr.Besser ist es kaum zu treffen,der Fahrer ist exzellent zu beobachten,die Fahrbahn voll imBlick und durch die geöffneten Seitenfenster ist auch das Leben am Straßenrand zu verfolgen.Nun geht es unterhalb des Skytrains auf der Thanon Phahon Yothin vorbei an den StadteilenSanam Pao,Ari,Sena Ruam,Saphan Kwai bis Mochit,dort befindet sich der berühmte Wochenendmarkt Chatuchak.


Thanon Phahon Yothin Saphan Kwai Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Der Bus braust mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Stadtteile,man muß sich Mühegeben um alles Sehenswerte aufnehmen zu können.Interessant sind die kommenden und gehenden Fahrgäste,ein Querschnitt durch die thailändische Gesellschaft.Es finden sichSchüler,Studenten,Arbeiter,Armeeangehörige,Händler,Staatsbedienstete und selbst Banker ein.Oft steigen Händler mit ihren Waren in den Bus ein,da kommt es schon 'mal vor das die mitgeführte Ware einem in die Beine pickt, nämlich Hühner in geflochtenen Körben.Selbst im Bus lassen die Thailänder nicht von ihrer ''Sucht''dem Telefonieren.Egal wie voll oderlaut es ist,sie telefonieren und telefonieren bis das Handy glüht.Sehr amüsant ist zu beobachten wie die Fahrgäste in allen möglichen Lagen Schlaf finden,lustigwenn der Kopf eines Fahrgastes auf der Schulter eines anderen Fahrgastes ruht.Chatuchak ist ein großer Verkehrsknotenpunkt,dort kommen U-Bahn,Skytrain undunzählige Buslinien zusammen.Von Chatuchak geht's an der großen Shoppingmall Central Lad Prao ,im gleichnamigen Stadtteil, vorbei zur Universität Kasetsat.Am Laksi Denkmal über die Thanon Chaeng Watthana im Stadteil Bang Khen auf dieThanon Vibhavadi Rangsit am Flughafen Don Muang vorbei um danach wieder auf die ThanonPhahon Yothin stoßen.Kurz danach wird schon der Verkehrsknotenpunkt Rangsit erreicht.Der Bus hält und wir steigen aus und sind sofort von fliegenden Händlern umringt,die alleerdenklichen Waren anbieten.


Rangsit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Wir steuern aber erst einmal einen Suppenstand an und bestelleneine Nudelsuppe,sehr lecker und bei Hitze unbedingt zu empfehlen.Der Preis schlägt mit 25Bahtzu Buche,umgerechnet ca.50Eurocent.Noch 'ne Cola dazu und das komplette Mittagsmahlliegt deutlich unter einem Euro.Um uns einen Überblick über den Verkehrsknotenpunkt zu verschaffen besteigen wir eine der Fußgängerüberführungen.Es ist der Wahnsinn,ein Spaghettiknoten,Straßen in mehreren Etagen dazwischen Fußgängerüberführungen in verschiedenen Richtungen.Da ist Leben pur,überall Menschen und Busse,Busse und nochmals Busse.Wir haben unseren nächsten Bus mit der Nummer 383 auch schon entdeckt ,an der Straßenecke Thanon PhahonYothin und Thanon Rangsit Phatum Thani wartet er auf Fahrgäste.


Bus Nummer 383 nach Bangsai Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Wir laufen schnell zum Bus 383 und steigen schnell ein.Er fährt dann auch ganz gemächlichlos.Wir wundern uns sehr,kein Vergleich zum Bus 59.Kein Stress,keine Hektik.Man merktes ist ein Bus vom Land.Der Fahrpreis beträgt 15 Baht.Er fährt in nord-westlicher Richtung und verlässt Rangsit über die Thanon Rangsit Phatum Thani.Die Fahrt geht durch Reisfelder die von Entwässerungskanälen durchzogen sind.Hier und dasind sogar große Reiher,Eisvögel und Wasserbüffel zu sehen.Vorbei an unzähligen buddhistischen Tempeln geht die Fahrt durch kleine Dörfer mit beschaulichen Märkten auf denen Waren und Menschen noch mit Fahrradrikschas transportiert werden.


Fahrradrikschas Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Es werden sehr viele Waren im Bus befördert,wie Obst und Gemüse.Da fällt mir eine lustige Geschichte von einer Busfahrt im Süden Thailands ein.Wir hielten an einer Bushaltestelle an der ein Berg von geschälten Kokosnüssen gelagert war. Plötzlich begannen mehrere Leute die Kokosnüsse in den Bus zu laden.Lose,ohne Behältnisse.Sie kamen in den Mittelgang,unter die Sitze und auf die hintere Freifläche am Einstieg.Nachdem alle Kokosnüsse im Bus verstaut waren,fuhr der Bus los und die Kokosnüssekullerten im gesamten Bus umher.Dadurch lösten sich die braunen Kokosfasern und flogen durch den Fahrtwind im Busdurch die Luft und blieben auf unserer verschwitzten Haut kleben.Wir waren von obenbis unten braun.Gejuckt hat es auch anständig.Danach war erst 'mal Duschen angesagt.Na,wie heißt es doch so schön''Wenn einer eine Reise tut,dann kann er ''was erzählen''Weiter geht es nun durch eine Schwemmlandschaft die durch den Mutterfluss derThailänder,dem Menam Chao Phraya ausgeprägt wurde.


Menam Chao Phraja Foto von http://pivatana.blogspot.com/

Da taucht vor uns auch schon das Bangsai Arts and Crafts Center mit seiner Bushaltestelleauf.Sehr schön,direkt am Fluss gelegen.Wir verlassen den Bus mit Eindrücken an eine sehr interessante und spaßige Fahrt,die in unserer Erinnerung haften bleiben wird.

Hier noch die Adresse:
Bangsai Arts and Crafts Training Centre of H.M. Queen Sirikit of Thailand.59 moo 4 Changyai, Bangsai, Phranakhon Si Ayutthaya 1 3 2 9 0Thailand Tel. : 035 366 252-4 ,035 283 246-9Admissionfees: adults 100 baht and children 50 baht Opened Daily :Mon-Sun. 08.30-17.00 pm.
http://www.bangsaiarts.com/

Route Bus Nummer 59 :Rangsit ,Phahon Yothin Rd., Wiphawadi Rangsit Rd., Don Muang Airport, Lak Si , ChaengWatthana Rd., Bangkhen Monument, Phahon Yothin Rd., KasetsatUni., Central Lat Phrao, Chatuchak Weekend Market ,Sapankuai, Victory Monument , Phaya Thai Rd., Phetcha Buri Rd., Yommarat Intersection ,Larn LuangRd., Phan Fa Bridge, Ratchadamnoen Klang Rd., Democracy Monument , Ratchadamnoen Nai Rd., Rachini Rd., Na Phra Tart Rd., Sanamluang

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